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Führung durch den Garten, das Museum und die Sonderausstellung «C.G. Jung – Reise ins Unbewusste» von Denise Rudin und Brigitte Huber |
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Hingabe ans schöpferische Leben
The lectures, seminars and excursion are open to the public. All are welcome.
Venue: Lecture room, Gemeindestrasse 27, 8032 Zürich
Für die Teilnahme per Zoom ist eine Anmeldung erforderlich an: veranstaltungen@psychologischerclub.ch
Die Vorträge dauern zwischen 1 ¼ - 1 ½ Stunden.
Entrance fee for guests CHF 30, students CHF 20.
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Führung durch den Garten, das Museum und die Sonderausstellung «C.G. Jung – Reise ins Unbewusste» von Denise Rudin und Brigitte Huber |
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An der letzten Weltklimakonferenz, die im November 2022 in Ägypten stattfand, beschwor der Generalsekretär der UNO, António Guterrez, die Weltgemeinschaft mit den folgenden Worten: «Wir sind auf der Autobahn zur Klimahölle und haben den Fuss auf dem Gaspedal.» Später fügte der schweizerische Bundespräsident, Ignazio Cassis, hinzu: «Es geht um das Überleben der Menschheit.» |
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Über den Intellekt hinaus «gibt es ein Denken in urtümlichen Bildern, in Symbolen, die, älter als der historische Mensch, ihm seit Urzeiten angeboren und alle Generationen überdauernd, ewig lebendig die Untergründe unserer Seele erfüllen. Volles Leben ist nur in Übereinstimmung mit ihnen möglich, Weisheit ist Rückkehr zu ihnen.» |
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Der Film «Tzigane» entstand in den 14 Jahren zwischen 2005 und 2019 und zeigt das Flüchtlingsproblem in einem kleinen Schweizer Dorf. Der Gemeindepräsident, selber ein ehemaliger Flüchtling aus Ex-Jugoslawien, verkörpert die damals grösste politische Partei der Schweiz und möchte den minderjährigen Buben aus Afghanistan so rasch wie möglich zurückschaffen, wie man damals sagte: repatriieren. Doch Titine, die frisch pensionierte Lehrerin, welche den 13-jährigen Rafael auf ihrem Morgenlauf längs dem Fluss entdeckt und spontan mit- nach Hause genommen hat, versteckt ihn im Dachstock ihres Schulhauses. |
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Vor 80 Jahren, im Herbst 1943, ist Etty Hillesum mit 29 Jahren in Auschwitz umgekommen. In den zweieinhalb letzten Jahren ihres kurzen Lebens hat die niederländische Jüdin Tagebücher und Briefe geschrieben, die im März 2023 zum ersten Mal in einer deutschen Gesamtausgabe veröffentlicht wurden. Diese neue Ausgabe erlaubt es uns, eine begabte Schriftstellerin zu entdecken (obschon sie selbst meint, sie sei es noch nicht und müsse es erst noch werden!). Das Tagebuchschreiben wurde von Julius Spier angeregt, einem exilierten «Psychochirologen», der in den 1920er Jahren in Zürich mit C. G. Jung in Kontakt war. Er meinte, die junge unkonventionelle und etwas turbulente Frau würde damit Ordnung in ihr Leben bringen, ihre Ambivalenzen und Spannungen besser verarbeiten. Deshalb schreibt sie über ihr Leben, ihre Familie, ihre Begegnungen, ihre Sexualität, ihre Probleme mit Geist und Leib, aber auch über ihre Lektüren (Rilke, sehr intensiv, aber auch Jung, Dostojewski und Tolstoi, Augustinus, Meister Eckhardt, die Bibel). Damit verbindet sich durch die Monate hindurch ein psychologischer und spiritueller Reifungsprozess, in dem sich die Suche nach sich selbst und die Suche nach Gott eng verbinden, getragen von der Gewissheit, dass das Leben trotz allem Schrecken es wert sei, voll und bewusst gelebt zu werden. |
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Es gibt jene versunkenen Augenblicke, wo wir uns mit der Welt eins fühlen, verlieren jedoch dieses Ganzsein in dem Moment, wo wir die Situation realisieren. Sind wir krank oder gestresst, nehmen wir Körper und Psyche oft als einander entfremdet wahr; wir ersehnen Heilung und die Wiederherstellung der inneren Ordnung. Der Archetyp der Ganzheit begleitet uns durchs Leben und formt dieses; Leben bedingt die gegenseitige Durchdringung von Seele und Leib. Dieser Beidseitigkeit und Unteilbarkeit des Lebens will der Vortrag nachgehen. 2) C.G. Jung, Mysterium coniunctionis, GW 14/II, § 338 |
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